Weitere Hilfe für die Ukraine

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Ende Februar konnten wir zum vierten Mal einen Hilfsgütertransport für die Ukraine durchführen.

Hinsichtlich der nach wie vor ernstzunehmenden Lage in der Ukraine führten wir vom 24. bis 28. Februar den vierten Transport mit Hilfsgütern für die Ukraine durch.

Schwerpunkt dieses Transportes war die medizinische und palliative Versorgung von Krankenhäusern in Drohobych, einem Hospiz in Sambir (120 der Patienten sind Kinder), der Einrichtung Live Hope in Lviv und dem Kherson Regional Hospital.

Wir haben diesen Transport in Zusammenarbeit mit Herrn Detlev Dillmann, einem FDP-Stadtrat in Blumberg, organisiert. Herr Dillmann steht mit verschiedenen Einrichtungen in der Ukraine in Kontakt und sammelt zielgerichtet Spenden. Alle Beteiligten arbeiten ausschließlich ehrenamtlich und stellen sicher, dass die Hilfe direkt ankommt.

Unsere Mitarbeiterin aus Zimmern, Frau Agnes Mattes, hat sich zudem mit mehreren Landkreisen in Verbindung gesetzt und diverse medizinische Hilfsmittel organisiert, die aus den aufgelösten Impfzentren stammten und ansonsten vernichtet worden wären. Zudem hat Frau Mattes viel Zeit investiert, um weitere private Spenden wie Lebensmittel und Winterkleidung zu sammeln. Frau Mattes hat den LKW-Transport zudem mit einem VW-Bus begleitet. Auf dem Hinweg wurden Lebensmittel transportiert und auf dem Rückweg eine Frau aus der Ukraine zu deren Kindern nach Blumberg mitgenommen.

Mit diesem Transport haben wir rund 700 Kartons bzw. 33 Paletten mit Hilfsgütern in das 1.300 km entfernte Przemysl (Polen) gebracht. Dort wurden die Hilfsgüter auf einen ukrainischen LKW umgeladen, der die Verteilung in der Ukraine übernimmt.

Geliefert wurden neben Haushaltsgeräten, wie Waschmaschinen und Kühlschränken, auch medizinisch notwendige Artikel, wie Infusionen, Kanülen oder Krankenhausbetten. Der Wert dieses Transportes lag bei mehr als 100.000 Euro.

 

Wir danken unserem engagierten Fahrer Herrn Jaroslaw Hirsz und unserer allseits geschätzten und fleißigen Mitarbeiterin Frau Agnes Mattes.

Herrn Dillmann wünschen wir weiterhin gutes Gelingen bei den weiteren Hilfslieferungen. Nachdem Frau Mattes weitere 60 Paletten mit medizinischen Hilfsmitteln aus ehemaligen Impfzentren organisiert hat, werden wir am 28. Februar zu einem weiteren Transport aufbrechen.

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