1970 gegründet, feiert die FRISTO GETRÄNKEMARKT GmbH in diesem Jahr ihr 5O-jähriges Jubiläum. Passend dazu soll in der Max-Planck-Straße im Gewerbegebiet Buchloe die neue Zentrale des Unternehmens entstehen - direkt neben dem Logistikzentrum.
Die jetzige Firmenzentrale befindet sich in der Amberger Straße, soll allerdings neuen Sozialbauwohnungen weichen. ,,Wir haben uns bewusst für die Umsiedlung entschieden", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Brügel.
,,Das alte Gebäude platzt bereits aus allen Nähten. Deshalb benötigen wir eine größere Zentrale."
Die Mitarbeiter sollen demnach im Januar 2022 in die neue Zentrale umziehen. Dort sollen auf fünf Stockwerken mit einer Gesamtfläche von 2775 Quadratmetern 30 Büros für 76 Arbeitsplätze entstehen - zuvor waren es 23 Büros für 52 Arbeitsplätze. Viele Mitarbeiterparkplätze, ein Aufzug, Ruheräume, Duschen und Umkleidekabinen, eine Cafeteria, sowie Extras wie Klimaanlagen, Fußbodenheizung und LED-Beleuchtung sollen den Mitarbeitern den Arbeitsplatz so angenehm wie möglich machen.
,,Wir modernisieren uns stetig. Ich komme manchmal selber gar nicht mit, so schnell wie das geht", erzählt Brügel. Um modern und klimafreundlich zu sein, werden alle Neubauten der FRISTO GmbH mit Photovoltaikarilagen versehen. Außerdem sei der Anteil an Mehrweg-Artikeln bei über 90 Prozent.
,,Wir sind schon immer Mehrwegorientiert und regional aufgestellt. Das soll auch so bleiben", sagt Brügel. Wichtig sei dem Unternehmer zudem, dass die Firma weiterhin ein Familienunternehmen bleibe. ,,Wir bleiben auch in Zukunft unabhängig, damit unsere Mitarbeiter nicht in einem Konzern untergehen."
Die FRISTO GETRÄNKEMARKT GmbH sieht sich als komplexes Unternehmen an: Mit 226 Filialen in acht Bundesländern und Tirol, fünf Logistikzentren und knapp 1500 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen jährlich einen Bruttoumsatz von knapp 200 Millionen Euro.
Text & Bild: Allgäuer Zeitung - Luke Maguire